Fassen Sie Ihr Mitgefühl in Worte!

Horst-Walter Hilgenfeld
schrieb am 6. November 2024 um 20.24 Uhr

Lieber Hanns-Jörg,
lieber Christoph,
liebe Emily,
mit ganzem Herzen fühle ich mit Euch.
Horst-Walter
- Hippi -

Stefanie Mehta
schrieb am 6. November 2024 um 17.20 Uhr

Liebe Familie Engert,

mein herzliches Beileid zum Verlust von Ellen.
Ellen war eine der ersten Kolleg*innen, die ich bei meinem Start am Einhard kennengelernt habe. Durch ihre offene Art und ihren trockenen Humor habe ich mich sofort willkommen gefühlt. Schnell entdeckten wir, dass uns neben unseren beiden Fächern auch unser gemeinsames Geburtsdatum verband.
Was ich sehr an ihr geschätzt habe war ihre Gradlinigkeit, ihr Stil und ihr Interesse an Kultur - so hat sie uns zu manchem Theaterbesuch animiert.
Farewell, we will surely miss you.

Christiane Holz
schrieb am 4. November 2024 um 20.45 Uhr

Liebe Familie Engert,
ich habe Ellen Anfang 2001 als eine humorvolle und spitzfindige Englischkollegin mit herrlich britischem Akzent am Einhard kennen- und schätzen gelernt und wir haben viele Jahre gemeinsam den Austausch mit unserer damaligen Partnerschule in London betreut. Sie hat mir die Stadt mit all ihren kulturellen Highlights nahegebracht, und wir haben wunderbare Theater-, Kino- und Pub-Abende dort verbracht. (Ihren Namen verdankt meine Tochter übrigens einem gemeinsamen Besuch der Frida Kahlo Ausstellung in der Tate Modern während meiner Schwangerschaft. Und sowohl Frida als auch mein Sohn Gustav haben dank Ellen ihre Vorliebe für Petterson und Findus entwickelt.) In der Elternzeit hat Ellen sich dann als meine ,Kulturbeauftragte‘ (wie sie ihre Aufgabe bezeichnete, um meiner Stilldemenz entgegenzuwirken) in der Stadt Aachen vor allem im Theaterbereich bezahlt gemacht und so haben wir über viele Jahre unterhaltsame Theaterabende im Das Da-, im Stadttheater AC und im Theater K erlebt. Ellens Liebe zu Literatur und Kunst waren ein prägender Teil unserer Freundschaft. Und selbstverständlich ihr sprühender Witz.
Ellen verdanke ich auch, dass ich nach jahrzehntelanger Pause wieder mit Klavierunterricht begonnen habe, da sie mir während meiner zweiten Elternzeit ihren Klavierlehrer vermittelt hat.
Ellens Gastfreundschaft und ihre munteren Kaffeerunden mit den Kolleginnen werden mir ebenso in guter Erinnerung bleiben wie unsere gemeinsamen Treffen im Ferbers und bei mir zu Hause sowie unsere Gespräche und Telefonate. Ellen war eine gute Zuhörerin und Beraterin und an vielen Stellen in meinem Leben meine Mentorin. Sie und ihr Lachen werden mir fehlen.
Ellen war stets voll Stolz auf ihren Sohn, seine Frau und ihre beiden Enkel und hat mich mit Fotos und Erzählungen teilhaben lassen an ihrem Glück. Ihre Gabe, ihrem einzigen Sohn Wurzeln und Flügel gleichermaßen mitzugeben und bedingungslos lieben und loslassen zu können, habe ich stets bewundert. Sein Erfolg war ihre Erfüllung.
Mein herzliches Beileid, auch im Namen von Frida, Gustav und Georg, zu diesem großen Verlust. Ellen war ein besonderer Mensch mit viel Humor, Esprit und Lebensfreude.

Anna Tomforde/Farr
schrieb am 2. November 2024 um 22.35 Uhr

Lieber Hanns-Jörg, lieber Christoph und Familie,
Als Ellen zum Ender der 1970er Jahre in Bonn in unser Leben trat, ging ein Licht auf. Ihr waches Gemüt, die lachenden blauen Augen und ihr scharfer Humor begleiteten unsere fröhlichen Stunden ebenso wie ernsthafte Gespräche. Ellen war klug, sie konnte Rat geben und in wenigen Worten viel sagen. Sie war eine treue Freundin, die es nie versäumte, auf ihren Klassenfahrten bei uns in London vorbeizuschauen. Es war ihre Initiative, Emma-Victoria zu einem privaten Aufenthalt an ihrem Gymnasium aufzunehmen. Christoph und Emmy wurden Freunde fürs Leben, Hanns-Jörg die Säule, auf die sie sich stützen konnte. Unsere Freundschaft konnten wir vor zwei Jahren bei Ellen und Hanns-Jörg in Aachen ein letztes Mal persönlich bekräftigen. Immer strahlte sie vor Glück über ihre Reisen zu Christoph und Emily und den beiden Enkelkindern, die sie über alles liebte. Ellen, ein Mensch mit Tiefgang, Liebe, Intelligenz und Witz, wird uns allen sehr fehlen.
Von Herzen, Anna, Michael & Emma-Victoria Farr.